Alle zwei Jahre gibt es in Essen die Möglichkeit die Security Familie zu treffen. Auch wir von SECURE CORNER waren in diesem Jahr wieder unterwegs. Wir, das sind Maximilian Löb und Sebastian Fieber.

In den letzten Jahren hätte man noch die Großen und Riesen der Branche sehen können, in diesem Jahr leider nicht mehr. Der Gang durch die Messehallen lässt einen klaren Trend erkennen: Viele große Anbieter wie Honeywell, Siemens, Bosch, Dormakaba und einige andere haben sich gegen die Teilnahme an der Security entschieden und damit sind viele Bereiche „übersichtlicher“ gestaltet. Dies heißt aber gleichzeitig, dass andere Hersteller oder Anbieter die traditionelle Hallenverteilung verlassen durften und Ihrer Messepräsentation einen neuen Auftritt verpassen konnten. So wurde auch die klare Trennung der Länder, welche in der Vergangenheit klar zu erkennen war, nicht mehr so sichtbar.

Innovationen und News

Es ist mir bewusst, dass es immer im Auge des Betrachters liegt, was innovativ und neu ist. Ich unterscheide klar zwischen Fortschritten/Entwicklungen und Innovationen. Dabei ist Innovation für mich eine klare Veränderung und Neuerung. Die Nutzung von Ideen und Techniken zu einem innovativen Zweck. Dabei geht es nicht nur um „DAS nächste große Ding“, auch viele kleine Innovationen können zu großen Veränderungen führen. So konnte man sehen, dass in diesem Jahr auf der Security, neben Themen wie Drohnen und Drohnenabwehr, hohen Auflösungen und Darstellung von Lösungen für die vertikalen Märkte, auch das Thema Cyber-Security oder Datenschutz viel höher aufgehängt wurde. Gerade das Thema „Schutz der persönlichen Daten und Identitäten“ war von Hardwareherstellern bis hin zu Software-/Cloudanbietern zu erkennen und präsent. Fachverbände hatten Ihre Broschüren genau darauf ausgerichtet und konnten somit auch bei etwas angestaubten Themen frischen Wind einbringen.

Dennoch, das persönliche Highlight Produkt habe ich in diesem Jahr nicht gefunden. Insgesamt ist die Security in Essen für mich aber auch die Möglichkeit, die zu anfangs angesprochene Security Familie zu treffen. Die bekannten und neuen Gesichter der Branche zu sehen, zu aktuellen Themen zu befragen oder einfach nur Kontakte wieder aufzufrischen.

Ich denke, die nächsten Monate werden zeigen, wie sich die Leitmesse für Sicherheitstechnik „Security“ weiterentwickelt. Viele Spekulationen sind bereits im Gange, ob sich z. B. auch eine räumliche Veränderung anbahnt. Wir werden diese Veränderungen mit Spannung verfolgen und, sobald bekannt, auch hier wieder News zu dieser Entwicklung zur Verfügung stellen.

Mein Kollege Maximilian Löb formulierte seinen Besuch der Security 2018 folgendermaßen:

„Die Security Messe 2018 war durch das Fehlen einiger großer Hersteller kleiner im Vergleich zu den Vorjahren. Außerdem war aus meiner Sicht eher eine brancheninterne Kommunikation zu sehen, deren Fokus nicht darauf lag eine Messe für jedermann zu sein. Die vertretenden Hersteller präsentierten sich in gewohnt professioneller Art und Weise und sorgten mit der teils ausgestellten Technik für einige „Wow-Effekte“. Für Errichter, Systemhäuser und Distributoren ist die Security Messe in Essen nach wie vor ein Pflichttermin, mit vielen interessanten Messebegegnungen und einer Möglichkeit zum Austausch.“

Wir sind also auch das nächste Mal wieder dabei und suchen für unsere Kunden nach neuer Technik und neuen Möglichkeiten. Bis dahin entwickeln wir unsere eigenen Lösungen weiter. Und wenn Sie eine Idee haben, ein Projekt, bei dem wir helfen können – rufen Sie uns an! Wir freuen uns auf neue Herausforderungen.

Ihr Sebastian Fieber

 

Titelbild © Fotograf: Alex Muchnik

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